

- Besonders leise: mit 32 dB so leise wie ein Flüstern
- Flexibel: höhenverstellbarer und neigbarer Rotor mit zuschaltbarer Oszillation

- Kühlung dank 6 Liter Wassertank
- Luftionisation zur Beseitigung von Gerüchen und Keimen

- 3-in-1-Gerät: Klimatisierung, Luftentfeuchtung und Ventilation
- Luft ausleiten mit dem Abluftschlauch: Lieferung inklusive Fensterabdichtung

- einstellbare Temperaturen zwischen 16 und 30 °C
- Energieeffizienzklasse Kühlmodus: A++ / Heizmodus: A+
- Geringer Platzbedarf
- Einfache Inbetriebnahme
- Günstiger als fest installierte Geräte
- Mobil einsetzbar
- Begrenzte Reichweite
- Keine Temperatursenkung der Raumluft
- Geringer Platzbedarf
- Einfache Inbetriebnahme
- Günstiger als fest installierte Geräte
- Mobil einsetzbar
- Keine Temperatursenkung der Raumluft
- nicht für Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit empfehlenswert
- Begrenzte Reichweite
- Geringer Platzbedarf
- Einfache Installation an Tür oder Fenster
- Günstiger als fest installierte Geräte
- Effektive Senkung der Raumtemperatur
- Aufstellung bei Fenster oder Tür erforderlich
- Höherer Stromverbrauch bei Dauerbetrieb
- Nicht für Regionen mit niedriger Luftfeuchtigkeit geeignet
- Geringer Platzbedarf
- Einfache Inbetriebnahme
- Günstiger als fest installierte Geräte
- Mobil einsetzbar
- Begrenzte Reichweite
- Keine Temperatursenkung der Raumluft
Ventilatoren | Luftkühler | Mobile Klimaanlage | Split-Klimaanlage | |
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Kühlart | Dank seines Luftstroms bietet der Ventilator eine natürlich wirkende Erfrischung – oft stufenweise einstellbar, sodass die wohlige Brise zu heißen Tagen und lauen Abenden passt. Das Gerät kann bei der Regelung der körpereigenen Temperatur helfen und uns so einen Kühleffekt verschaffen, ohne die Raumtemperatur zu senken. | Der Luftkühler saugt warme Luft an, verdunstet Wasser und kühlt die hindurchströmende Luft. Die sorgt wiederum für eine punktgenaue angenehme Kühlung unseres Körpers, auch wenn die Raumtemperatur selbst nicht maßgeblich sinkt. | Für eine besonders wohltuende Raumkühlung steht die mobile Klimaanlage. Erst saugt das Gerät warme Sommerluft an und kühlt sie per Kompressor wie in einem Kühlschrank herunter. Anschließend gelangt die warme Luft über einen Abluftschlauch nach draußen. | Die Split-Klimaanlage verwendet zum Senken der Raumtemperatur ein Kühlmittel, das durch Ansaugen von warmer Luft verdampft. Über eine Rohrleitung strömt die Wärme zum außen angebrachten Geräteteil, wodurch sich das Kältemittel wieder verflüssigt und durch eine zweite Rohrleitung zurück zum innen liegenden Klimagerät fließt. Der Kreislauf wiederholt sich so lange, bis die Raumluft die gewünschte Temperatur erreicht. |
Gewicht | Das Gewicht eines Ventilators liegt meist zwischen einem bis acht Kilogramm. | Das Gewicht eines Luftkühlers beträgt durchschnittlich sechs bis zehn Kilogramm. | Das Gewicht einer mobilen Klimaanlage variiert von zehn bis 30 Kilogramm. | Das Gewicht für die gesamte Split-Anlage beläuft sich auf rund 50 Kilogramm, wobei das Außengerät allein um die 40 Kilogramm wiegt. |
Kühlleistung und Raumgröße | Es erfolgt keine direkte Senkung der Raumtemperatur. | Es erfolgt keine direkte Senkung der Raumtemperatur. | Die Kühlleistung liegt in der Regel zwischen zwei bis drei Kilowatt und eignet sich für ein Raumvolumen von 80 bis 120 Kubikmetern. Die mobile Klimaanlage ist ideal für kleine Räume. | Bei einer geteilten Klimaanlage ist die Kühlleistung meistens am höchsten: Die Leistungsspanne reicht von rund drei bis zu zwölf Kilowatt. Daher bietet sich ein Einsatz in größeren Räumen an. |
Stromverbrauch und Energieeffizienz | Hat von allen verglichenen Geräten den geringsten Stromverbrauch. | Im Vergleich zu den Monoblock- und Split-Klimaanlagen schneidet der Luftkühler hinsichtlich der Stromkosten günstiger ab. | Weil der Stromverbrauch höher als bei einer modernen Split-Klimaanlage ausfallen kann, ist das mobile Gerät besonders gut für den sporadischen Einsatz geeignet. | Gute Split-Klimageräte verbrauchen im Vergleich zu mobilen weniger Strom – abhängig von der Energieeffizienzklasse. |
Lautstärke | Ein Ventilator arbeitet im Durchschnitt leiser als andere Klimageräte. | Ein Luftkühler funktioniert ohne Kompressor und hält den Geräuschpegel dadurch sehr gering. | Ein mobiles Gerät ist mit 60 bis 65 Dezibel im Vergleich am lautesten. | Eine Split-Klimaanlage erreicht innen bis zu 50 und außen rund 60 Dezibel. |
Wer eine Klimaanlage kaufen möchte, sollte sich mit der Kühlleistung befassen. Ein Vergleich unterschiedlicher Modelle zeigt schnell, dass die Leistung stark variieren kann. Letztlich wirkt sich das nicht nur auf den Kühlkomfort aus, sondern beeinflusst auch den Energieverbrauch der Klimaanlage – die simple Gleichung „je mehr Leistung, desto besser“ geht hier nicht auf. Eine Klimaanlage besteht den praktischen Test, wenn das gewählte Modell mit der Raumgröße harmoniert. Eine zu gering dimensionierte Anlage bietet keine ausreichende Raumkühlung und eine überdimensionierte Wahl erhöht zum Beispiel unnötigerweise die Betriebskosten.
Zwei Maßeinheiten sind bei der Kühlleistung von Bedeutung: BTU und (Kilo-)Watt. BTU meint „British Thermal Unit“ (britische Wärmeenergie) und bezeichnet bei Klimaanlagen die Leistung pro Stunde. Mit dieser Faustformel ermittelst du die richtige Kühlleistung für deine Raumgröße: Multipliziere deine Raumfläche in Quadratmeter mit 60 Watt (bei guter Dämmung und wenig Sonneneinstrahlung) bis 100 Watt (bei wenig Dämmung und hoher Sonneneinstrahlung).
Ein Beispiel:
20 m² x 100 W = 2000 W
(1000 W = 1 kW = 3412,14 BTU)
Die passende Klimaanlage für kleine Räume – in dem Fall 20 Quadratmeter – mit wenig Dämmung und hoher Sonneneinstrahlung hat also eine Kühlleistung von zwei Kilowatt und rund 6.800 BTU.
Neben der Dämmung und Sonneneinstrahlung gibt es weitere Faktoren, die sich auf die Kühlleistung auswirken: die Anzahl der Personen und der technischen Geräte im Raum. Addiere etwa 250 Watt für jede weitere Person und die Wattaufnahme pro elektronisches Gerät. Wie viel ein Gerät aufnimmt, verrät dir die Bedienungsanleitung oder das Typenschild.
Die allgemeine Schlussfolgerung ist simpel: Um größere Räume effektiv zu kühlen, benötigst du leistungsstärkere Geräte, die in der Regel fest installiert werden. Solch eine Klimaanlage ist für das Schlafzimmer ideal, die Kosten fallen im Vergleich zu kleineren Modellen aber höher aus.
Du fragst, Klarstein antwortet
Was sind die besten Klimageräte?
Welcher Standort ist ideal?
Die richtige Position wirkt sich deutlich auf die Kühlleistung und Kosteneffizienz aus. Ein mobiles Gerät sollte nicht zu nahe an Wänden und Wärmequellen wie Lampen stehen. Grundsätzlich macht sich ein Stromanschluss in erreichbarer Nähe immer gut – das betrifft vor allem die Split-Anlage, wenn du verhindern möchtest, dass ein Elektriker neue Leitungen für einen zusätzlichen Anschluss verlegen muss.
Was ist eine Multi-Split-Anlage?
Bei dieser Variante kannst du an das Außengerät mehrere Innengeräte anschließen – je nach Ausführung bis zu fünf. Das kann die perfekte Klimaanlage fürs Haus sein, da sich mehrere Räume oder ganze Etagen klimatisieren lassen.
Kann ich eine Split-Anlage in Eigenregie installieren?
Das hängt von deinen Fähigkeiten ab, doch prinzipiell empfehlen wir, die anspruchsvolle Aufgabe einem versierten Fachbetrieb zu überlassen. Allein bei der Planung und Montage der komplexen Anlage ist fachliches Know-how unverzichtbar, und auch die Haftung bei möglichen Fehlern und Schäden spricht gegen eine Selbstinstallation. Bitte unterschätze das Risiko nicht: Kommt es bei einer unsachgemäßen Installation zum Austritt des Kühlmittels, kann das ernste gesundheitliche und umweltbezogene Folgen haben.
Sind bei Klimaanlagen Dichtheitsprüfungen erforderlich?
Ja, denn der Gesetzgeber verpflichtet Betreiber von Klimaanlagen ab einer Füllmenge von 2,4 Kilogramm zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung. Falls die Kältemittel-Füllmengen über den Grenzwerten liegen, kommen zusätzliche Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten hinzu.
Müssen bei Klimaanlagen Wartungen erfolgen?
Bei größeren Anlagen ab etwa 2,5 bis drei Kilogramm Füllmenge ist eine jährliche Wartung ratsam, bei kleineren Exemplaren genügt meist ein Wartungsintervall von zwei bis drei Jahren. Klima-, Heizungs- und Sanitärfachkräfte führen solche Wartungen durch, überprüfen auch den Filter und tauschen ihn bei Bedarf aus. Für komplexe Anlagen gilt: Lass die Kältetechnik zusätzlich regelmäßig von einem Elektriker begutachten.
Was tun, wenn die Anlage nicht mehr kühlt?
Wenn die Kühlleistung nachlässt oder sogar aussetzt, können verschiedene Ursachen vorliegen. Möglich sind beispielsweise eine zu geringe Kühlmittel-Füllmenge oder ein defekter beziehungsweise verschmutzter Filter. Im Zweifelsfall solltest du dich zwingend an eine Fachfirma wenden.
Was muss ich bei der Klimatisierung von Räumen beachten?
Wenn du eine Klimaanlage nutzt, die die Raumtemperatur senkt, beachte auch immer die Umgebungstemperatur. Es empfiehlt sich, den jeweiligen Raum im Vergleich zur Außentemperatur nicht um mehr als sechs Grad zu kühlen, um Erkältungen und Kreislaufbeschwerden durch einen zu hohen Unterschied bestmöglich zu vermeiden. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann die Schleimhäute austrocknen und so die Atemwege reizen. Ist sie hingegen zu hoch, wirkt sich das negativ auf die Thermoregulation der Personen im Raum aus. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 bis 60 Prozent.
Wie umweltverträglich sind moderne Anlagen?
Der Klimaanlage-Test von Stiftung Warentest verwies darauf, dass die Auswirkungen auf das Klima von der Wahl des Kältemittels abhängen. Inzwischen stellt der Gesetzgeber sicher, dass moderne Anlagen dahingehend hohe Anforderungen erfüllen müssen, um eine Zulassung zu erhalten.
Kann ich eine Klimaanlage desinfizieren?
Ja, viele Unternehmen bieten spezielle Desinfektionssprays an, mit denen du deine Anlage desinfizieren kannst, um die Bildung von Keimen und Pilzen zu reduzieren beziehungsweise zu verhindern.