Hallo, Hobbybrauer! ​
Willkommen in Klarsteins Bierwelt

Feinste Braukunst für Zuhause

Hier braut sich Köstliches zusammen: Mit Experimentierfreude, süffigen Tipps und den Qualitätsprodukten von Klarstein wandelst du dich vom Hobbybrauer zum Braumeister für selbst gemachtes Bier. Warum nur die handelsüblichen Marken trinken? In der Klarstein-Bierwelt kannst du deine persönliche Brauerei eröffnen und eigenes Bier brauen. Entdecke die uralte Kunst des Bierbrauens und folge den traditionellen Wegen oder begehe frische mit neu erdachten Kreationen. ​
​Unsere Bierwelt ist so abwechslungsreich wie das Biersortiment selbst. Hier erfährst du als Hobbybrauer alles rund um die Themen Brauen, Biertypen, Zutaten und mehr. Vom verdienten Feierabendbier bis zum heimischen Oktoberfest: Lass dich vom Facettenreichtum des berühmten Gerstensaftes inspirieren. Zum Wohl!.

Craftbeer: Moderne Braukunst​

Craftbeer: Moderne Braukunst​

Für passionierte Hobbybrauer: Einfach Bier herstellen ​

Echte Bierliebhaber huldigen dem König mit der Schaumkrone aufgrund seiner Frische, Ursprünglichkeit und Vielfalt. Zum Glück für Hobbybrauer: Mit der richtigen Brauanlage oder einem hochwertigen Maischekessel kann jeder Mensch Bier herstellen. Doch wie startest und was benötigst du, wenn du Bier selber machen möchtest? In unserem Ratgeber findest du die Antworten.

Craftbeer: Moderne Braukunst ​​

Mit Klarstein Bier brauen ​​

Die Vorfreude auf laue Sommerabende im Park, Grillen mit guten Freunden und ausgelassene Festivals steigt mit jedem Grad. Wohl denen, die gut vorbereitet in die Open-Air-Saison starten, denn Klarstein erfüllt den Traum vom selbst gebrauten Bier mit einem beherzten Plopp. Auf die Plätze, fertig, prost!

Jetzt Bier brauen

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Du bist leidenschaftlicher Hobbybrauer und hast auf dem Weg zum erfahrenen Bierbraumeister noch Fragen? Die wichtigsten Antworten zur Bierherstellung findest du in unseren FAQ. ​

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Deftiges zum selbst gebrauten Bier ​

Damit dir das Bier nicht zu Kopf steigt, ist eine ordentliche Grundlage unerlässlich. Wie wäre es mit herzhaften Evergreens wie Folienkartoffeln mit Sour Cream, Käse-Bockwurst mit Bacon oder ofenfrischen Brezeln? ​

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Bier brauen: Es gibt Hopfnung!​

Süffiger Ratgeber zum Bierbrauen

Hopfen und Malz sind bei uns nie verloren. Besuche unsere Bierwelt und lass dich von den goldenen, bernsteinfarbenen und mystisch dunklen Seen bis zu den prachtvollen Gipfeln der Schaumkronen berauschen. Aber nicht zu sehr, denn auch Bier sollten wir in Maßen genießen – und nein, damit meinen wir nicht die Maßkrüge. ​
Bier brauen, das ist so viel mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Daher gilt es, von der ersten Idee bis zum fertigen Schluck einiges zu beachten – zum Beispiel, welche Zutaten zum Bierbrauen wichtig sind und in welcher Reihenfolge sie im Brauvorgang relevant sind. Doch der Einsatz zahlt sich aus – spätestens, wenn du die eigene Bierkreation voller Stolz mit deinen Freunden teilst. ​

Bier brauen mit Klarstein ​

BRAU DICH!

We love Bier
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Die Brauprodukte

Hochwertiges Bier-Zubehör:

Zu wissen, wie etwas funktioniert, ist eine Sache. Schmackhafte Ergebnisse, die die aufgebrachte Zeit und Mühe wie ein erfrischendes, kühles Bier im Sommer glücklich in Luft auflösen, eine ganz andere. Für die optimale Umsetzung deiner Brauideen haben wir sehr gute Argumente: ​

Bier brauen: So geht’s ​

Soll dein Bier mit viel Malz eher süßlich schmecken, nordisch herb sein oder mit einer tiefdunklen Farbe überraschen? Wer ein eigenes Bier brauen möchte, muss die Zutaten nicht nur korrekt einsetzen, sondern auch bei der Art und Menge sowie den Brautemperaturen variieren. ​ ​

Welche Zutaten gehören ins Bier?

Bier brauen ist keine Raketenwissenschaft, aber mit der richtigen Planung kannst du weit entfernte Genussgalaxien entdecken. Einem erfolgreichen Brauprozess gehen verschiedene Entscheidungen voraus: Welche Rezeptur setze ich um, in welchen Mengen möchte ich produzieren, welche Bierzutaten muss ich dafür kaufen und welches Zubehör benötige ich zum Bierbrauen? Die Basis bildet immer das Rezept. Obergärige Biere sind unter anderem sämtliche Ales und typisch bayerisches Weißbier. Pils, Helles und Märzen zählen beispielsweise zu den untergärigen Lagerbieren. So oder so: Nach dem Reinheitsgebot dürfen deutsche Bier nur aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser bestehen. ​

Die Vielfalt an Rezepten ist nahezu grenzenlos. Daher ist es sinnvoll, für dein erstes Bier Zutaten zu kaufen, die in einer fertigen Mischung angeboten werden. Wichtig: Die Beliebtheit von Bier in Deutschland zeigt sich auch in typisch deutschen Vorgaben, denn als Hobbybrauer musst du das zuständige Hauptzollamt über dein Vorhaben informieren. Doch keine Sorge, eine Biersteuer fällt erst an, wenn du pro Kalenderjahr mehr als 200 Liter Bier braust.

Die traditionelle Bierherstellung löst zunächst die Stärke aus den geschroteten Getreidekörnern und wandelt sie in Zucker um – das sogenannte Maischen. Dabei werden Wasser und Malz im Maischbottich vermischt, bevor der noch im Malz befindliche Restzucker beim Läutern ausgewaschen und das ausgelaugte Malz (Treber) von der Flüssigkeit getrennt wird. ​

Das Ergebnis nennt sich Würze, die du im nächsten Schritt rund eine Stunde zusammen mit Hopfen kochst. Das hat mehrere Gründe: Der Hopfen ergänzt die Malzzuckerlösung durch Bitter- und Aromastoffe mit zusätzlichen Geschmacksnoten. ​

Gibt es eigentlich Bier ohne Hopfen? Jein. Wer sich streng ans Reinheitsgebot hält, kommt im Grunde nicht ohne Hopfen aus beziehungsweise muss ihn durch Alternativen wie Kräuter ersetzen – doch das erzürnt die Sittenwächter. Wenn du dich aus dem engen Korsett des Reinheitsgebots lösen möchtest, können wir nur sagen: Go for it und erzähle uns gern von deinem selbst gebrauten Bier ohne Hopfen. ​

Die Gärung: Von der Brotsuppe zum Bier ​

Bereit für die erste Kür des Bierbrauens? Bislang haben wir nur eine trübe, freudlose Brotsuppe kreiert, doch durch die Gärung zaubert die Hefe daraus ein beschwingendes Bier. Das gelingt durch die Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure. Nicht umsonst hält sich der bekannte Spruch: „Der Brauer macht die Würze, die Hefe das Bier.“ Wir hoffen, du hast Geduld mitgebracht, denn die Hauptgärung dauert beim Bierbrauen ungefähr fünf bis sieben Tage. ​

Flaschenabfüllung und Nachgärung​

Bevor wir das Jungbier im letzten Schritt in Flaschen oder Fässer abfüllen, müssen wir verbliebene Trubstoffe und Hefepartikel aus dem Gerstensaft filtern. Bei der Nachgärung erhält das Selbstgebraute dann seine verdiente Ruhezeit, um gut gelagert zu reifen, die Kohlensäure an das Bier zu binden und alles geschmacklich abzurunden. Wir machen keinen Hehl daraus: Der letzte Akt ist die größte Geduldsprobe, denn das Jungbier wird bei einer Temperatur von ein bis zwei Grad über mehrere Wochen stehend gelagert, sodass sich die Hefe absetzen kann. Dabei klärt und stabilisiert sich das Bier.

Ja, ins Bierbrauen fließen viel Herzblut und Beharrlichkeit – allerhöchste Zeit, das mit einer Flasche kühlem Selbstgebrauten zu feiern, denn wer einmal begonnen hat, kann den Vorgang so timen, dass immer genügend eigene Erzeugnisse bereitstehen. In dem Sinne: Prost! ​

Auf den Geschmack gekommen?

Dann gehen wir der Braukunst gemeinsam in sechs Akten näher auf den Flaschengrund. Mit unserer Anleitung und dem Klarstein-Maischekessel, einer praktischen Komplettlösung zum Ansetzen von Maische, kannst du problemlos dein eigenes Bier brauen. ​

Jetzt Bier brauen ​

Bier selber brauen – und die Schaumkrone aufsetzen ​

Braukunst in sechs Akten ​

Was ist der Unterschied zwischen einem Barbier und einem Bar-Bier? Richtig, Ersterer schneidet Haare und das Bar-Bier wollen wir hin und wieder durch ein selbst gebrautes Bier ersetzen. Okay, der war wirklich flach. Ganz anders als die königliche Schaumkrone, wenn wir frisches Bier selber brauen. ​
Doch gibt es überhaupt ein Bierbrauset für die eigene Heimbrauerei? Aber natürlich! Mit einem klaren Klopf und den Maischekesseln und Fermentieranlagen von Klarstein kannst du trotz Altersgebundenheit des Gerstensaftes kinderleicht Bier selbst brauen. ​

Bier selber brauen: Zutaten und Zubehör ​

Für rund 20 Liter Bier zum Selberbrauen ​

  • Bierbraurezept
  • Wasser, Malz, Hopfen, Hefe – Mengen nach dem Rezept
  • Maischekessel und Läuterbottich (25–30 Liter)
  • Garbehälter
  • Trubfilter
  • Topf oder Eimer (mindestens 10 Liter)
  • Langstieliger Kochlöffel
  • Messbecher
  • Thermometer
  • Waage

Vor allem das Zubehör ist durchaus umfangreich. Die gute Nachricht: Wer besonders bequem selber Bier brauen möchte, serviert sich mit der Mundschenk-Brauanlage von Klarstein eine praktische und hochwertige Lösung. Damit verschwinden gleich vier Striche vom Bierdeckel: der Maischekessel, Läuterbottich, Trubfilter und das Thermometer, denn die Anlage vereint all die bedeutenden Elemente. ​

Mit Klarstein Bier brauen

Die Vorfreude auf laue Sommerabende im Park, Grillen mit guten Freunden und ausgelassene Festivals steigt mit jedem Grad. Wohl denen, die gut vorbereitet in die Open-Air-Saison starten, denn Klarstein erfüllt den Traum vom selbst gebrauten Bier mit einem beherzten Plopp. Auf die Plätze, fertig, prost! ​

Mundschenk Maischekessel – ein Muss für Hobbybrauer ​

Wer zu Hause Bier brauen möchte, kommt an einem Produkt wie dem Mundschenk Maischekessel kaum vorbei. Die Komplettlösung zum Ansetzen von Braumaische verfügt über einen Siebeinsatz und Getreidebehälter, um die Vorwürze ohne Probleme vom Treber zu trennen. Über den Ablasshahn ist das Umfüllen in den Gärbehälter ebenso einfach.

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Maischfest Fermentierkessel – Bierbrauen zu Hause ​

Auch Hobbybrauer, die das Bier selber machen, können ihr Lieblingsgetränk flexibel herstellen. Schmeckt es dir hell oder dunkel besser, kräftig oder leicht? Der Maischfest Gärkessel verwandelt die Vorwürze in leckeres Bier deiner Wahl – so öffnen sich gleich mehrere Türen ins Bierreich. „Bier auf Wein, das lass sein“, heißt es, doch wenn der Appetit zur Abwechslung mit einem Gläschen Wein liebäugelt, nimmt der Fermentierkessel von Klarstein auch diese Bestellung gern auf. ​

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Skal Bierzapfanlage – Läuft bei dir ​

Weil ein Frischgezapftes einfach besser schmeckt als jedes Bier aus der Flasche oder Dose, führt kein Weg an einer eigenen Bierzapfanlage vorbei – für den Partykeller oder die nächste Grillrunde im Garten. Und weil das Auge mittrinkt, ist die Skal einer echten Thekenanlage stilgetreu nachempfunden. ​
Du bist leidenschaftlicher Hobbybrauer und hast auf dem Weg zum erfahrenen Bierbraumeister noch Fragen? Die wichtigsten Antworten zur Bierherstellung findest du in unseren FAQ. ​

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Bier selber brauen: Anleitung ​

Ein Prosit der Vorzüglichkeit ​

Mit dem Mundschenk kannst du fast alle Bierstile kreieren und sogar trendiges Craftbeer selber brauen. Damit das erfolgreich gelingt, ist ein korrekter Aufbau der Anlage sehr wichtig. Nimm dir also Zeit und freunde dich in Ruhe mit dem Gerät an – schließlich dreht sich hier alles um entspannten Genuss. ​

Der Vorteil der Brauanlage: Du musst kein umfangreiches Bierbrauset kaufen, weil sie als Komplettlösung fungiert. Vorher solltest du die Anlage aber reinigen, indem du sie mit rund 20 Litern Wasser und einem geeigneten Reinigungsmittel füllst. Das Gemisch lässt du bei ungefähr 60 °C eine halbe Stunde zirkulieren. Anschließend spülst du das Gerät gründlich mit Wasser aus. ​

B(i)ereit? Großartig, dann lass uns gemeinsam einen Bierkessel füllen, in den Obelix noch lieber gefallen wäre als in den Zaubertrank. Die folgende „Bier selber brauen“-Anleitung in sechs kunstvollen Akten bezieht sich auf den Mundschenk Maischkessel und den Maischfest Fermentierkessel. ​

Maischen

Wer Bier selber brauen möchte, legt zuerst den Siebeinsatz in den Kessel und befüllt das Gerät mit der erforderlichen Wassermenge sowie den entsprechenden Behälter mit dem Getreide. Nun muss das Wasser auf 66 bis 68 °C erhitzen. Programmiere die Brauanlage mithilfe des modernen Displays, lehne dich zurück und beobachte das Treiben. In der Zwischenzeit erklären wir dir, was Maische ist: Das ist die Mischung aus Malzschrot und Wasser. Sobald die korrekte Temperatur erreicht ist, startet die Umwälzpumpe und reguliert den Fluss. Ist der Maischvorgang nach etwa anderthalb Stunden abgeschlossen, hast du die Würze gewonnen – das sind die flüssigen Teile der Maische.

Läutern

Das Läutern soll die Würze vom festen Treber trennen und über den Ablasshahn ausgeben. Du benötigst einen großen Topf oder Eimer, den du unter den Hahn stellst, um die gefilterte Würze aufzufangen. Auch hier ist Geduld gefragt, die am Ende natürlich mit köstlichem Selfmade-Bier belohnt wird – bis zu 30 Minuten kann das Läutern dauern. ​

Kochen

Jetzt findet der Kochvorgang der Würze statt. Erhitze das Gerät auf Siedetemperatur und gib die übrigen Zutaten hinzu – hier kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an, daher empfehlen wir ein penibles Studium des Rezepts. Wie erwähnt: Bier selber brauen ist Kunst! Die Kochzeit kann je nach Anleitung 60 bis 90 Minuten betragen, und da währenddessen auchder sogenannte Heißtrub entsteht, sollte der Dampf immer aus dem Kessel entweichen können. ​

So vermeidest du einen unangenehmen Geschmack deines zuhause gebrauten Bieres. Und den, meine Freunde, möchte nun wirklich niemand. ​

Kühlen

Beim Bierbrauen in Eigenregie ist Zeit nicht Geld, sondern Gold – und zwar flüssiges. Rund 15 Minuten vor dem Ende des Kochens tauchst du die Kühlspirale ein, um sie zu sterilisieren. An der Stelle ein wichtiger Hinweis: Besorge die Schläuche und Anschlüsse für die Kühlspirale bitte im Vorfeld separat, denn sie sind nicht im Lieferumfang enthalten. Nach Ablauf der Kochzeit, kühlst du die Flüssigkeit mithilfe der Kühlspirale auf 20 °C ab. Temperatur erreicht? Dann kannst du die Flüssigkeit über den Ablasshahn an der Kesselvorderseite in ein Fermentationsgefäß abfüllen. Dafür empfehlen wir den bewährten Maischfest Fermentierkessel. ​

Gären

Jetzt kommt der Spaß ins Glas. Durch Hefe verwandelt sich die fade Brotsuppe in ein herrlich mundendes Bier. Dein Bier! Um auf den letzten Metern keinen Fehler zu machen, bietet sich ein Qualitätsprodukt wie der Fermentierkessel von Klarstein an. Denn du solltest den Sud nach der Zugabe von Hefe, die dringend Sauerstoff benötigt, sehr gut rühren oder schütteln. Das funktioniert in einem kontrollierten und exakt temperierten Umfeld am besten – so entstehen während der Gärung auch keine unerwünschten Nebenprodukte.

Abfüllen

Nein, damit meinen wir nicht den Akt des Trinkens, sondern den letzten Akt unserer Reise durch die Braukunst. Immerhin möchten wir unser Erzeugnis bewusst genießen. Je nach Art, Anlass und eigenem Trinkverhalten entscheidest du, wie du die Nachgärung deines Jungbiers und die Lagerung durchführst. Ein Imperial IPA verträgt sicherlich ein paar Wochen mehr Lagerzeit als ein leichtes Pale Ale. Auch bei einem Stout stellt sich die Verkostung weiter hinten an, während ein klassisches Pils frisch am besten schmeckt. Abgefüllt wird das Jungbier über einen Schlauch oder ein automatisches Füllröhrchen, das du auf den Ablaufhahn des Bierbehälters steckst. Führe den Schlauch oder das Röhrchen bis zum Flaschenboden und fülle sie vorsichtig. Gelungen? Wir gratulieren dir und stoßen mit einem Selbstgebrauten auf deinen Erfolg an – wohl bekomms! ​

Biersorten: Schmecken lassen! ​

Wie ist das eigentlich mit den Biersorten? Goldgelber Gerstensaft ist das einzig Wahre, nur Craftbeere dürfen orange oder bernsteinfarben sein und Dunkelbiere trinken ausschließlich Gothics oder Menschen mit einem ordentlichen Mollenfriedhof? Quatsch mit Biersoße! ​

Wusstest du, dass Mollenfriedhof berlinisch scherzhaft für Bierbauch steht? Wir auch nicht. Noch viel zu lernen, wir alle haben – Yoda in bierseliger Stimmlage. Okay, Spaß beiseite und rein in unsere kleine Bierkunde. ​

Biersorten-Abc für den nächsten Stammtisch ​​

Hefe, Hopfen, Malz und Wasser – es sind vier Zutaten, aus denen Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot entsteht. Trotzdem ist Bier nicht gleich Bier, und die typischen Charakteristika der verschiedenen Biersorten liegen den vielen Feinheiten der Bierherstellung zugrunde. ​ ​​

Welche Biersorten gibt es? ​

Eine allgemeine Unterscheidung erfolgt in zwei Klassen: in die obergärigen und die untergärigen Biere. Darunter gliedern sich verschiedene Sorten und unzählige Bier-Synonyme. In dem Sinne: Bevor wir dir die zwei Ebenen der Gärung erläutern und typische obergärige und untergärige Biersorten aus Deutschland vorstellen, präsentieren wir dir erst mal unsere Top Five der besten sinnverwandten Wortkreationen: ​​ ​​

  • Hopfen-Smoothie – das gesunde Bier
  • Schaumstoff – Vorsicht, Verwechslungsgefahr
  • Gersten-Tee – zur Entspannung
  • Glasmantelgeschoß – ernsthaft?
  • Maurersekt – süß, auch wenn es herb ist

Biertypen – die Hefe macht‘s!

Obergäriges Bier – Gären bei Zimmertemperatur

Entscheidend bei der Bierherstellung sind die beim Brauen verwendeten Hefekulturen. Obergärige Hefen fühlen sich bei warmen Temperaturen von 15 bis 20 °C am wohlsten – dann kommen sie an die Oberfläche, schauen sozusagen mal vorbei, und setzen sich während der Gärung auf dem Jungbier ab. Viele Gaumen empfinden die obergärigen Biersorten geschmacklich als aromatischer, vollmundiger und fruchtiger. ​

Die bekanntesten obergärigen Biersorten: ​

  • Ale
  • Berliner Weiße
  • Kölsch
  • Weizenbier

Alkoholgehalt: ab 3 Vol.-%
​Stammwürze: 7,5 bis 32 Grad Plato ​
Gärung: bei 18 bis 25 °C ​

Untergäriges Bier – kühlen Kopf bewahren ​

Bei untergärigen Biersorten versteckt sich die Hefe eher, denn in diese Kategorie fallen Biere, bei denen sie sich während des Brauprozesses unten am Boden des Gärgefäßes absetzt. Bis vor rund 150 Jahren war die Herstellung nur im Winter möglich, weil die untergärige Hefe Kälte bevorzugt. Erst die Erfindung der Kältemaschine im Jahr 1876 erlaubte eine ganzjährige Produktion von untergärigen Bieren, die in der Regel länger haltbar sind und eine ausgeprägtere Stammwürze sowie einen höheren Alkoholgehalt besitzen. ​

Die bekanntesten untergärigen Biersorten: ​

  • Helles
  • Märzen
  • Lager
  • Pils
  • Alkoholgehalt: ab 4,5 Vol.-% ​
    ​Stammwürze: 10 bis 12 Grad Plato ​
    Gärung: bei 4 bis 9 °C ​

Biersorten in Deutschland ​

Deutschland steht im kulinarischen Sektor auch für eine facettenreiche Biervielfalt. Doch für manche gilt recht simpel: Pils und nichts anderes. Wer als Bier-Gourmet gern über den Glasrand hinaus probiert, lernt schnell auch andere Köstlichkeiten kennen. Wir haben die besonders beliebten Biersorten der Deutschen für dich zusammengefasst. ​

Beliebte obergärige Biersorten

Pale Ale

Das Helle von der Insel ist ein recht trockenes, bitteres Bier mit starkem Hopfenaroma und geringem Alkoholgehalt. Nicht umsonst nennen es manche gern den „britischen Longdrink“.

Berliner Weiße

Ein beliebtes Erfrischungsgetränk an heißen Sommertagen, das oft mit einem Schuss Waldmeister- oder Himbeersirup und stil(un)echt mit einem Strohhalm daherkommt. Schmeckt aber auch pur.

Kölsch

Die strohblonde, hochvergorene Spezialität aus Köln passt zu jeder Gelegenheit. Zurückhaltend im Geschmack und bescheiden im Alkoholgehalt ist das Kölsch eine besonders leichte Biersorte.

Weizenbier

Das Traditionsgetränk hat sich in den letzten Jahren zum Lifestyle-Bier entwickelt. Liebhaber schätzen vor allem den würzig-vollen Geschmack und das teils auffällige Bananenaroma, das aus einem Gärungsnebenprodukt resultiert.

Beliebte untergärige Biersorten ​

Helles

Der Allrounder unter den beliebtesten Biersorten schmeckt nahezu allen und passt zu fast jeder Situation. Das helle, klare Bier mit dem leicht süßlichen, malzigen Geschmack trinkt sich vor allem bei Hitze sehr gut und sorgt im Sommer für eine willkommene Erfrischung.

Märzen

Ursprünglich im letzten Monat der kalten Jahreszeit gebraut, trägt das untergärige Bier seine Brautradition schon im Namen. Die milde „Hopfung“ und der süße Charakter platzierten das Märzenbier in den letzten Jahren in etlichen Favoritenliste.

Pils

Das Pilsner Bier, kurz Pils, ist die beliebteste Biersorte in Deutschland – ein echter Klassiker eben. Das Vollbier mit hellgoldener Farbe hat einen hopfig-herben Geschmack und ist meist bitterer als andere Sorten.

Schwarzbier

Charakteristisch für das Vollbier ist, wie es der Name bereits verrät, seine tiefdunkle Farbe. Wer einen Schluck nimmt, schmeckt den malzigen Charme von Röstnoten und freut sich sofort auf den nächsten und übernächsten.

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Deftige Bierbegleitung

Damit dir das Bier nicht zu schnell zu Kopf steigt, ist eine gute Grundlage unerlässlich. Wie wäre es mit etwas Leicht-Herzhaftem wie einer Backkartoffel mit Sour Cream, purer Deftigkeit wie einer Käse-Bockwurst mit Speck oder einem bayerischen Snack-Klassiker wie einer ofenfrischen Brezel? ​

Flammkuchen

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Wie kann ich Bier brauen?​

Die ultimative FAQ für Hobbybrauer ​​

Du fragst dich, wie du Bier brauen kannst? Wir löschen deinen Wissensdurst mit den wichtigsten Antworten.​

Wie, ich darf kein Bier brauen? Das wäre unsere empörte Reaktion, wenn es in Deutschland nur heimlich statt heimisch möglich wäre. Feuchtfröhlicherweise dürfen alle Bürger Deutschlands ihr eigenes Bier brauen. Allerdings nicht, wie sie wollen. So typisch der Biergenuss in den hiesigen Breitengraden ist, so logisch sind auch behördliche Regeln. Nach denen musst du das zuständige Hauptzollamt über jede Brautätigkeit informieren – es genügt aber eine formlose Mitteilung.

Grundsätzlich ist die Maximalmenge offen, doch wenn du pro Kalenderjahr weniger als 200 Liter Bier braust, entfallen steuerliche Verpflichtungen. Wer im Jahr mehr als die genannte Menge produziert, muss eine Biersteuererklärung einreichen – kein Witz. Gleiches gilt auch, wenn du vom heimischen Brauer zum Hobbywirt aufsteigen und dein Selbstgebrautes verkaufen möchtest. Im Zweifel bietet es sich immer an, zunächst Rücksprache mit dem Zollamt zu halten. ​

Um dein Zuhause in eine eigene Brauerei zu verwandeln, benötigst du einige Gerätschaften oder eine der praktischen Brauanlagen von Klarstein. Darüber hinaus sind die nach dem Reinheitsgebot erlaubten Zutaten Hopfen, Malz, Hefe und Wasser bedeutend – genaue Mengenangaben stehen i den Rezepten. Leere Flaschen mögen Bierfreunde zwar weniger, doch zum Umfüllen und Nachgären sind sie durchaus hilfreich. Am wichtigsten sind jedoch Zeit, Geduld und Leidenschaft, denn gut Prost will Weile haben.

Vorab: Hättest du gedacht, dass Bier zu mehr als 90 % aus Wasser besteht? Daher spielt die Qualität eine sehr bedeutende Rolle, sodass manche Brauereien sogar eigene Brunnen verwenden. Entscheidend für den Geschmack sind die Mineralstoffe: Während helle Biere eher auf weiches Wasser – also mit niedrigerem Mineralgehalt – setzen, bevorzugen dunkle Erzeugnisse härteres Wasser.

Hier gehen die Meinungen auseinander. Während die einen vor allem den ästhetischen Vorteil und das Wahren von Traditionen sehen, erkennen andere auch die funktionalen Vorzüge von Kupferkesseln. Das Material punktet mit einer sehr guten Wärmeleitfähigkeit und soll sich durch die Abgabe von Kupferionen positiv auf den Geschmack und negativ (im Sinne der Reduzierung) auf Schimmelpilze sowie Bakterien auswirken.

Aber natürlich! Und dabei spielt der Name keine Rolle: Weizenbier, Hefeweizen oder Weißbier. Die Frage ist eher, wie du das Bier brauen kannst, das vor allem in sommerlichen Biergärten sehr beliebt ist und auch auf deinem Balkon ganz sicher eine erfrischende Figur macht. Wichtig ist das Rezept, denn der wesentliche Unterschied zwischen Weizenbier und beispielsweise Pils ist die Verwendung von obergäriger Hefe.

Ein bedeutender Schritt beim Bierbrauen ist das Kochen der Würze, die beim Maischen entsteht. Solltest du darin weiße Flocken erkennen: Calm down und braue dein Bier in Ruhe weiter. Das ist nur Eiweiß, das beim Kochen ausflockt – der Prozess ist auch als Würzebruch bekannt.

Viele meinen, dass die Menschen Bier brauen, seitdem sie Getreide essen. Ja, vergorener Brotteig begründet wohl die Herstellung des heutigen Bieres. Allerdings geht die hohe Kunst des Bierbrauens, die dem etablierten Prozess am nächsten kommt, auf das Mittelalter zurück. Mönche und Nonnen wollten ein Getränk erschaffen, das ihre Mahlzeiten wohlschmeckend begleitete. In dem Sinne: herzlichen Dank!

Bitte kein Stress und keine Hektik, denn Bierbrauen verlangt Zeit. Allein das Maischen, Läutern und Kochen kann bis zu acht Stunden in Anspruch nehmen. Klingt fair? Das war es aber noch nicht. Hobbybrauer benötigen wirklich Geduld, denn die Gärungszeit in den Flaschen umfasst weitere zwei bis drei Wochen. Nein, das ist leider kein Schreibfehler.

Wasser, Hopfen, Hefe und Malz sind die wichtigsten Bestandteile eines Bieres. Wer besonders kreativ brauen möchte, kann die Liste aber natürlich erweitern. Damit dein Selbstgebrautes geschmacklich mit deinem Eifer und deiner Geduld mithalten kann, solltest du auf jeden Fall qualitativ hochwertige Zutaten einsetzen. Außerdem empfehlen wir dir, dich vor dem Kauf mit fachkundigen Menschen zu unterhalten – das funktioniert heutzutage auch bequem online.

Die diplomatische Antwort: Weil Geschmäcker unterschiedlich sind. Tatsächlich kann es aber auch objektive Gründe geben. Die häufigsten Ursachen sind unvollständige oder falsche Rezeptangaben und ein zu hoher Anteil an Kohlensäure.

Eine geringe Kohlensäure ist nicht per se negativ, denn manche mögen ihr Bier genau so. Wenn du dir mehr Prickeln im eigenen Gerstensaft wünschst, stellt sich die Frage: Wie gelangt es beim Bierbrauen ins Getränk? Kohlensäure entsteht während der Gärung. Hol deine Erzeugnisse einfach aus der Kühlung und lass sie bei Raumtemperatur rund sieben Tage nachgären.

Bierfreunde lieben eine ausgeprägte Schaumkrone – trotz Monarchie zumindest außerhalb von England. Wenn dein Bier wenig königlich daherkommt, kann das an einem unsauber gespülten Glas liegen, in dem sich noch ein Fettfilm befindet. In der Regel hängt die fehlende Schaumkrönung aber mit einem zu geringen Kohlensäuregehalt zusammen.

Mit dem Problem sehen sich viele Hobbybrauer im Laufe ihrer goldgelben Karriere konfrontiert. Hier hilft auch kein Bitten und Flehen. Ist das Bier sauer, war es das leider. In den meisten Fällen trägt eine Kontamination aufgrund mangelnder Hygiene beim Brauen die Schuld.

Das können wir nicht pauschal beantworten, da es von verschiedenen Faktoren abhängt. Doch wir können immer wieder dazu raten, dem Bier die nötige Ruhe zu geben. So ein Selbstgebrautes ist kein D-Zug, auch wenn es uns nach ausreichend Zeit geschmacklich locker auf die Überholspur führt. Als Faustregel gilt: Die Gärung ist vollendet, wenn der gemessene Wert drei Tage lang konstant bleibt.

Ja, das ist genau richtig, denn der Schaum ist ein Nebenprodukt der arbeitenden Hefe. Und es ist ebenso korrekt, wenn er nach der Hauptgärung wieder verschwunden ist.

Der wahrscheinlichste Grund ist eine zu niedrige Außentemperatur (unter 18 bis 22 °C). Drehe einfach die Heizung auf oder lass anderweitig warme Luft in den Raum. Der Gärprozess zickt immer noch? Vielleicht hast du zu wenig Hefe verwendet. In dem Fall ist Geduld gefragt, weil der Gärprozess dann ein paar Tage länger dauert.

Saubere Geräte sind wie Hopfen und Malz beim Bierbrauen unabdingbar. Reinige jedes Zubehör gründlich mit einem Desinfektionsmittel, um die Haltbarkeit des Bieres zu verlängern und eine Pilzbildung zu verhindern – denn Pils mögen wir im Kontext lieber mit einem „s“.

Sobald dein fertiges Bier im Kühlschrank steht, ist es dort bis zu zwölf Wochen haltbar – vorausgesetzt, du hast sauber gearbeitet. Die Lagerung bei Zimmertemperatur verkürzt die Haltbarkeit auf rund acht Wochen.

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